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Behaglicher Innenausbau und Wärmedämmung
für Wohnhäuser und Gebäude (auch
Fertighallen) mit hohem Wärmedämmbedarf
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Der Fußbodenaufbau.
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z.B. Wohnhäuser (hoher Wärmedämmungsbedarf)
Perliteschüttung Fermacellplatten U-Wert 0,16 W/(m²K) |
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Feuchtigkeitssperre
und Dämmung:
Die noch rohe Bodenplatte wird mit einem Voranstrich auf
Bitumenbasis versehen und mit Bitumen-schweißbahnen
vollständig gegen aufsteigende Feuchtigkeit abgeschweißt.
Die Bitumenschweißbahn wird an den Außenwänden
ca. 14 cm wannenartig hochgezogen.
Die Bitumenschweißbahn besteht aus einem Trägermaterial,
zum Beispiel Glasvlies, das beidseitig mit Bitumen beschichtet
wird. Mit einer Flamme lässt sich das Bitumen verflüssigen
und so kann man mehrere Bahnen überlappend miteinander
wasserdicht verschweißen.
Nachdem die als Feuchtigkeitssperre dienende Bitumenschweißbahn
(5 mm) auf die Bodenplatte aufgebracht ist, wird der Fußboden
mit trittfesten Hartschaumplatten gedämmt.
Dicke je nach Wärmedämm-Bedarf.
Wird ein hoher Wärmedämmungsbedarf gefordert, können
Fermacell Platten verlegt weren, sie sind generell feuchtraumgeeignet
und können in Feuchträumen als Untergrund für
Fliesen oder Anstriche verwendet werden.
Fermacellplatten mit Perliteschüttung wie im Bild rechts
oben dargestellt, erreichen einen U-Wert 0,16 W/(m²K)
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Fels Werke GmbH
Der Hersteller der Fermacell-Ausbauplatten aus faserarmiertem
Gips informiert:
Nach Aussage der Firma Fels, erreichen selbst kurzfristig
durchfeuchtete Fermacellplatten nach Austrocknung wieder
die ursprüngliche Stabilität und Festigkeit.
Die völlige Austrocknung geschieht jedoch nur unter
der Voraussetzung, dass die Trocknung nicht zu spät
begonnen wird, ziehen die Platten zu lange Wasser, dann
kommt es zur Schimmelpilzbildung und die Platten verlieren
doch ihre Festigkeit. |
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Fermacell-Trockenestrichplatten, verlegt auf Perliteschüttung,
die komplett durch-feuchtet sind, lassen sich nur schwer
oder gar nicht trocknen. Die Bodenplatten sind in der
Praxis nur an den gebohrten Lufteintrittslöchern
getrocknet und verkrusten dort. Die übrigen, mit
unserer Prozessluft unterlüfteten Bereiche blieben
in Verbindung mit der Perliteschüttung sehr häufig
nass oder feucht. Wenn die Feuchtigkeit zu lange in den
Gips eingedrungen ist, dann kommt es zu Schimmel pilzwachstum
und später zersetzt sich auch die Mischung aus Gips
und Papier. |
Quelle:
www.fels.de |
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Fußbodenaufbau mit Estrich:
Ist der Rohbau fertig, stellt sich die Frage nach dem wichtigen
Fußbodenaufbau, der dazu beitragen soll, ein behagliches
und ruhiges Raumklima herzustellen. Der Estrich hat somit nicht
nur die Funktion, die rauen und unregelmäßigen Rohbetondecken
zur Bodenverlegung vorzubereiten, sondern mit der richtigen
Fußbodenunterkonstruktion die notwendige Trittschall-
und Wärmedämmung zu erzielen. Da bei jedem Bauvorhaben
eine unterschiedliche Fußbodenkonstruktion gegeben ist,
wird eine Beratung vor Ort notwendig. Durch den hohen Zementanteil
bei Verbund und schwimmendem Estrich wird ein Qualitäts-Standard
auf höchstem Niveau garantiert.
Estrichaufbau:
Rohbetondecke, Dampfsperre, evtl. Ausgleichsschüttung,
Wärmedämmung und Trittschalldämmung, Trennlagen,
Estrich.
Estrich besteht aus Zementmörtel, ein Teil Zement und
drei Teile Sand der Körnung 08 mm werden mit Wasser
zu einer zähen, betonähnlichen Masse vermischt.
Für selbstgemischten Mörtel gibt es weiters Mörtelzusätze,
welche die Abriebfestigkeit und die Verarbeitbarkeit verbessern.
Beim Estrich unterscheiden wir grundsätzlich zwischen
Verbundestrich, welcher direkt auf den Untergrund aufgebracht
wird, und schwimmendem Estrich, welcherfrei beweglich auf
einer Dampfsperre aus PE-Folien (0,1 mm) liegt.
Fußbodenaufbau mit Parkett:
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Der zunehmende Trend zum Wohnen mit Naturwerkstoffen
verleiht Parkettböden steigende Aktualität.
Im gleichen Trend liegen auch Laminatböden, die zwar
keine Echtholzoberfläche besitzen, aber durch ihre
hochwiderstandsfähige Oberfläche mit Holzdekor
sehr pflegeleicht sind.
Massivparkette werden aus massiven Hartlaubholzstäben,
meistens Eiche, Buche, Ahorn, Esche und Kirsche gefertigt.
Unterschiedliche Bezeichnungen bei Parketten beziehen
sich auf Formate, Verlegeart oder Lieferform. |
Fertigparkettparkette sind industriell hergestellte,
fertig oberflächenbehandelte Fußbodenelemente aus
Holz, Holzwerkstoffen oder anderen Baustoffen. Ihre Oberfläche
ist mit Echtholzfurnier versehen. Die erste Holzschicht hat
nur eine Stärke von etwa 3-4 mm. Einen Nachteil gegenüber
traditionellem Parkett gibt es, wenn die Oberfläche später
stumpf und abgenutzt ist, kann sie kaum noch nachgeschliffen
und neu versiegelt werden wie Massivparkett.
Fußbodenaufbau bei Fußbodenheizung:
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Durch die seit Februar 2002 in Deutschland
gültige Energieeinsparverordnung (EnEV) erhalten
Planer und Architekten eine größere Gestaltungsfreiheit
in Bezug auf den erforderlichen Wärmeschutz. Die
EnEV lässt unter Beachtung des Mindestwärmeschutzes
gemäß den anerkannten Regeln der Technik offen,
wie der erforderliche Wärmeschutz gebäudeseitig
durchgeführt wird. Für den Mindestwärmeschutz
gilt die DIN 4108-2:2001-3, für den Fußbodenaufbau
bei Wasser-Fußbodenheizungen die DIN EN 1264-4:2001-12. |
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